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Workation
in Kroatien

Workation mit der Familie: Arbeit und Urlaub in Kroatien verbinden

Welcher Österreicher hat noch nicht davon geträumt, dort zu arbeiten, wo andere auf Urlaub fahren? Tatsächlich scheint die Coronapandemie diesen Wunsch verstärkt zu haben, wie diverse Umfragen zeigen. So gab die Hälfte der Österreicher an, dass ihnen mobil-flexibles Arbeiten eine Erleichterung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bringe. 41 Prozent sind zudem der Überzeugung, dass die Digitalisierung positive Auswirkungen auf das Arbeitsleben in Österreich haben kann. Der Trend ist klar erkennbar: Mithilfe der Digitalisierung kann das Arbeitsleben in Österreich weniger statisch werden – was unter anderem mehr Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsplatzes bedeutet.

Der Arbeitsplatz der Zukunft wird viel flexibler sein; feste Arbeitszeiten und ein festes Büro werden zunehmend für viele Berufsbilder wegfallen. Der Trend geht hin zu mehreren Arbeitsplätzen, die im Land und der Welt verteilt sind, Stichwort „third space“ und „satellite office“. Auch das Konzept der digitalen Nomaden wird sich weiterentwickeln und etablieren: Zwar wird man nicht jede Woche von einem anderen Ort aus arbeiten, aber es wird die Möglichkeit geben, beispielsweise für ein halbes Jahr nach Lissabon zu gehen und von dort aus zu arbeiten. Digitales Arbeiten hat auch Auswirkungen auf andere Bereiche unseres Lebens, beispielsweise den Verkehr. Weniger Menschen fahren täglich ins Büro, die Straßen werden freier, die heute noch enorme Umweltbelastung durch Pendeln nimmt ab.
Markus Albers

Markus Albers

Experte für New Work

Corona pusht die neue Arbeitswelt in Österreich, was auch immer mehr Familien zugutekommt. Ein Konzept, was sich in diesem Zusammenhang immer mehr etabliert, ist eine Workation, also die Verbindung von Arbeit und Familienurlaub an einem anderen Ort. Wir haben untersucht, wie eine erfolgreiche Workation aussieht und worauf Familien dabei achten sollten. Außerdem zeigen wir, aus welchem Land die meisten Buchungen von Familien bei Croatia Luxury Rent kommen.

Workation – Definition

Workation ist ein Kofferwort aus work (Arbeit) und vacation (Urlaub) und hat sich durch die Digitalisierung in der Arbeitswelt entwickelt. Immer mehr Branchen nutzen digitale Lösungen für Geschäftsprozesse: Der Kundenkontakt findet via Videokonferenz statt, Kollegen verbinden sich digital und Unterlagen werden in der Cloud gespeichert, anstatt ausgedruckt und persönlich übergeben zu werden. Kurzum: Arbeitnehmer müssen nicht mehr für alle beruflichen Angelegenheiten vor Ort sein.

Von dieser Flexibilität profitieren auch immer mehr Familien. Für ein paar Wochen im Jahr verbinden sie Arbeit und Urlaub, behalten ihren festen Lebensmittelpunkt aber in Österreich. Hier liegt der größte Unterschied zu den digitalen Nomaden: Diese nutzen zwar auch digitale Technologien für die Arbeit, leben aber überall auf der Welt ohne festen Wohnort. Für Familien eignet sich das Konzept einer Workation deshalb besser. Durch dieses flexible Modell reisen Arbeitnehmer mit ihrer Familie an neue Orte und kümmern sich abwechselnd um die Kinder, während ein Elternteil arbeitet.

Eine Workation hat nicht nur den Vorteil, dass Kinder und Eltern neue Kulturen kennenlernen, sondern auch Beruf und Familie besser vereinen können. Urlaub und Arbeit finden am gleichen Ort statt. Die oft bemängelte Fahrerei im Alltag entfällt und es bleibt mehr Zeit für die Familie.

Wenn Arbeitnehmer im Büro arbeiten, sind sie nicht acht Stunden durchgängig mit der Arbeit beschäftigt. Im Büro gibt es Ablenkungen, beispielsweise durch Fragen, Telefonate oder Meetings mit Kollegen – alles Beispiele für eine synchrone Kommunikation. Eine Workation bietet Arbeitnehmern die Möglichkeit, asynchron zu arbeiten, also die verfügbaren Informationen dann zur Kenntnis zu nehmen, wenn sie gebraucht werden. Durch weniger Unterbrechungen und Ablenkungen arbeiten Arbeitnehmer produktiver und schaffen ihr Arbeitspensum auch in weniger Stunden. So bleibt einfach mehr Zeit für die Familie und man kann gemeinsam neue Orte kennenlernen.
Markus Albers

Markus Albers

Experte für New Work

Workation in Kroatien verbringen

Nicht jeder Ort eignet sich für eine Workation. Das liegt zum einen daran, dass jedes Familienmitglied andere Ansprüche an den Urlaubsort hat, und zum anderen die Möglichkeit zum produktiven Arbeiten erfüllt sein muss. Leckeres Essen, verschiedene Freizeitmöglichkeiten und Abenteuer in der Natur und am Strand sind Faktoren für einen gelungenen Familienurlaub. Bei einer Workation sind ein Arbeitsplatz mit stabilem Internet sowie eine ähnliche Zeitzone wie Österreich ein Muss.

Ein Land, das all diese Kriterien erfüllt, ist Kroatien. Mit seiner lang gezogenen Küste am Adriatischen Meer und den Dinarischen Alpen ist es nach Italien das beliebteste Reiseziel der Österreicher. Durch die gute Erreichbarkeit, Vielseitigkeit der Landschaft und Freundlichkeit der Menschen sind alle Familienmitglieder zufrieden. Dass österreichische Familien gerne Urlaub in Kroatien machen, zeigen auch die exklusiven Buchungsdaten. Nach Deutschland stammen die meisten Buchungen aus Österreich. Bei den unzähligen Abenteuern, die Kroatien für Familien zu bieten hat, ist das kein Wunder.

Workation in Kroatien verbringen

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Voraussetzungen für eine erfolgreiche Workation

Auch wenn Sie jetzt sofort Ihre Familie einpacken und in die Workation starten möchten, sollten Sie einmalig Zeit in eine gute Planung investieren. Dabei sollten Sie folgende Faktoren bedenken:

  • Entfernung: Auch wenn die Traumstrände auf den Malediven verlockend erscheinen: Nicht jedes Land eignet sich für eine Workation. Lange Flüge sind für alle Familienmitglieder belastend und oftmals mit einer Zeitverschiebung zu Österreich verbunden. Kroatien ist nicht nur aufgrund seiner Flora und Fauna ein großartiges Ziel, sondern auch durch seine geografische Lage. Wien und Zagreb sind nur vier Autostunden voneinander entfernt – das ist nicht nur nachhaltig, sondern entspricht auch einer sicheren Anreise in Anbetracht einer globalen Pandemie.
  • Hygienemaßnahmen: Kroatien hat die Kampagne „Safe stay in Croatia“ eingeführt, ein Label zur Überprüfung der Hygienemaßnahmen im Land. Touristische Einrichtungen müssen die notwendigen epidemiologischen Maßnahmen wie das Messen der Körpertemperatur von Mitarbeitern, einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern und Desinfektion von Oberflächen einhalten, um das Label zu bekommen. Zudem sollen laut Ministerium für Tourismus und Sport zum Start der Urlaubssaison alle Angestellten im Tourismus durchgeimpft sein.
  • Klima: Auch wenn warme Temperaturen für viele in einen Traumurlaub gehören: Hitze erschwert produktives Arbeiten. Familien sollten deshalb bei der Wahl des Ziels für eine Workation auf die klimatischen Begebenheiten achten. Auch hier kann Kroatien punkten: Die Temperaturen steigen im Sommer je nach Region nicht über 25 bis 30 Grad, sodass sogar ein Arbeitsplatz im schattigen Freien möglich ist.
  • Unterkunft: Jedes Familienmitglied hat unterschiedliche Anforderungen an die perfekte Unterkunft für eine Workation: Während die Kinder sich über einen Pool und Platz im Garten zum Toben freuen, legen Eltern oft Wert auf weitläufige Gemeinschaftsräume für eine schöne Zeit mit der Familie. Was bei einer Workation aber auf gar keinen Fall fehlen darf, ist ein voll ausgestattetes Arbeitszimmer, in dem sich der beruflich eingespannte Elternteil für Telefonate, Meetings und konzentriertes Arbeiten zurückziehen kann. Eine Villa in Kroatien erfüllt diese unterschiedlichen Kriterien: Ausgestattet mit WLAN, weitläufigen Wohnräumen und einem schönen Außenbereich, eignet sie sich hervorragend für eine erfolgreiche Workation mit der Familie.
  • Internet: Unabdingbar ist eine stabile Internetverbindung, weshalb Familien beim Buchen der Unterkunft darauf achten sollten, dass Internet in den Zimmern vorhanden ist. Immer mehr touristische Einrichtungen wie Restaurants bieten zudem freies WLAN an, sodass Eltern zur Not auch unterwegs arbeiten können. Wer wissen möchte, wo solche kostenlosen Hotspots im Land zu finden sind, kann sich beim Tourismusbüro erkundigen. Auf Nummer sicher gehen Familien, wenn sie sich vor Ort einen Internet-Stick mit Prepaid-Tarif kaufen. Je nach Tarif und Anbieter fallen hier Kosten von etwa 10 Euro pro Woche an.
  • Versicherung: Eine allgemeingültige Aussage zum Versicherungsschutz lässt sich nicht treffen. Wichtig ist zunächst, sich die Erlaubnis des Arbeitgebers für eine Workation einzuholen. In der Regel sind Chefs hierfür offen, schließlich traten zum 1. April 2021 neue gesetzliche Regelungen für das Arbeiten im Homeoffice in Kraft. Mit Homeoffice ist gemeint, dass Arbeitnehmer in der Wohnung arbeiten – der Begriff „Wohnung“ lässt sich allerdings weit auslegen, sodass damit auch Nebenwohnsitze sowie Wohnungen von nahen Angehörigen oder Lebensgefährten gemeint sind. Das ist wichtig für den Unfallversicherungsschutz, denn ab sofort sind Arbeitnehmer im Homeoffice dauerhaft bei Unfällen versichert. Sinnvoll ist es, sich vor einer Workation bei der Versicherung zu informieren und notfalls eine Zusatzversicherung für die Zeit im Ausland abzuschließen.
  • Lebenshaltungskosten: Österreich liegt bei den Lebenshaltungskosten im Vergleich rund zehn Prozent über dem EU-Schnitt, sodass Österreicher auf Workation in Kroatien bei den privaten Konsumausgaben durchaus etwas Geld sparen können. Dies ist aber davon abhängig, ob Familien beispielsweise eher selbst kochen oder lieber ins Restaurant gehen oder viele Attraktionen wie Freizeitparks besuchen. Grundsätzlich fallen nur dann doppelte Ausgaben an, wenn die Familie ihr Zuhause in Österreich während der Workation nicht untervermietet.

 

 

5 Tipps für eine erfolgreiche Workation

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Kinder während einer Workation beschäftigen

Freizeitbeschäftigungen mit Kindern

Im Sommer haben alle touristischen Einrichtungen geöffnet, sodass es zu dieser Jahreszeit in Kroatien besonders viel zu entdecken gibt. Grundsätzlich ist Kroatien sehr sicher für Kinder, vor allem in touristischen Regionen. Die Spielplätze sind eingezäunt und in Fußgängerzonen sowie an Promenaden sind Autos verboten. Kroatien ist bekannt für seine unzähligen Grotten und Höhlen – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, auch wenn nicht alle Höhlen für Besucher zugänglich sind. Ansonsten locken viele Attraktionen wie etwa Wasserparks oder sportliche Betätigungen wie Fahrradfahren, Reiten oder Tennisspielen.

Durch die lange adriatische Küste ist Kroatien ein beliebtes Reiseziel bei Familien, die Strandurlaub mögen. Die Badesaison liegt je nach Region zwischen Juni und September, sodass Familien dies beim Zeitraum der Workation beachten sollten. Das Wasser ist an vielen Sandstränden flach, sodass kleine Kinder gefahrlos am Wasser Sandburgen bauen können, ohne dass eine Welle kommt. Auch für die ersten Schwimmzüge mit Schwimmflügen sind die kroatischen Sandstrände ideal.

Beschäftigung für Kinder in der Arbeitszeit

Je nach Alter können sich Kinder schon gut allein oder miteinander beschäftigen. Eltern können ihren Arbeitsplatz nach draußen verlegen, während die Kinder beispielsweise unter Aufsicht im Pool spielen. Grundsätzlich ist es aber für alle Familienmitglieder am entspanntesten, wenn sich die Eltern die Care-Arbeit aufteilen: Ein Elternteil arbeitet, der andere beschäftigt sich mit den Kindern. In diesem Fall sollten die Eltern aber darauf achten, dass es genügend Zeiten gibt, in denen sie auch gemeinsam als Familie etwas unternehmen.

Vor der Abreise lohnt es sich zudem, gemeinsam mit den Kindern zu schauen, welche Spiele und Beschäftigungsmöglichkeiten mit in die Workation kommen sollen. So wird vermieden, dass Kinder im Urlaub auf einmal nur Sachen dabeihaben, mit denen sie gar nicht spielen möchten. Außerdem können Eltern auch den Außenbereich der Unterkunft für Spiele nutzen: Federball, Springseile, Bälle oder Boccia nehmen im Gepäck nicht viel Platz weg und sind unterhaltsam. Und mit einem Sprung in den Pool können die Eltern den Feierabend einläuten.

Markus Albers

Markus Albers (Foto von Patrick Debrosses)

Markus Albers lebt als Autor, Berater und Unternehmer in Berlin. Er ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter von Rethink sowie Mitgründer von Neuwork. Er hat mehrere Bücher geschrieben, unter anderem „Digitale Erschöpfung: Wie wir die Kontrolle über unser Leben wiedergewinnen“, in dem es um digitales Arbeiten geht.

 

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